BANGKOK. 44. Route. 301 Gesandter
Österreich-Ungarn
(Pl.
1:
A
3):
Ritter
punkt
der
deutschen
Hauptpost
(Pl.
B
3),
am
Menam.
—
Banken:
Hongkong
&
Shanghai
Banking
Corporation,
Chartered
Bank
of
India,
Australia
&
China,
beide
nahe
der
New
Road
(Pl.
C
D
4);
Banque
de
l’Indo-Chine.
—
Agentur
des
Norddeutschen
(Pl.
C
4).
—
Deutsche
pensary,
New
Road
(Pl.
D
4).
Schaustellungen:
Theater,
Schattenspiele,
Tänze
in
der
Art
der
javanischen
häufigen
religiösen
Umzügen
und
Volksfesten.
Bangkok
(„Stadt
der
Oliven“),
die
Hauptstadt
und
einzige
nam-
haftere
Ansiedelung
des
Königreichs
Siam,
mit
630000,
zu
mehr
als
⅓
chinesischen
gegründet
(vgl.
S.
298),
liegt
unter
13°
38′
n.
Br.
und
100°
31′
ö.
L.
zu
beiden
Seiten
des
Menam
und
bedeckt
eine
Fläche
von
40qkm.
Alle
großen
Staatsinstitute,
die
wichtigsten
Tempel,
Bildungs-
anstalten,
Gewerbe
und
fast
der
gesamte
Auslandshandel
sind
hier
vereinigt.
Der
Hauptteil
der
Stadt
dehnt
sich
am
linken
Ufer
aus.
In
dem
Bogen,
den
der
Fluß
nach
W.
beschreibt,
liegt
die
Altstadt,
von
einer
teilweise
erhaltenen
10m
hohen,
3m
starken
Mauer
umgeben,
mit
dem
königl.
tümern.
Südl.
erstreckt
sich
stromabwärts
das
Europäerviertel,
mit
den
Gesandtschaften,
Konsulaten,
Banken
usw.
Nach
O.
schließen
die
neueren
Stadteile[Stadtteile]
der
Eingeborenen
am
rechten
Ufer
beherrscht
das
Wat
Tscheng
das
gesamte
Stadtbild.
Eigenartig
ist
das
Verkehrsleben
auf
dem
Menam
und
den
von
ihm
abzweigenden
Kanälen
(Klongs),
die
die
Stadt
in
konzentrischen
Halbkreisen
durchziehen
und
durch
kleinere
Kanäle
miteinander
verbunden
sind.
Ein
Teil
der
Bewohner
Häusern,
die
verankert
oder
anders
festgemacht
sind.
Auch
die
gartenumgebenen
Häuser
am
Ufer
sind
aus
Holz
erbaut
und
ruhen
zur
Sicherung
gegen
Überschwemmungen
auf
hohen
Pfahlrosten.
Barken
mit
Lebensmitteln
und
anderm
Hausbedarf,
auch
Gar-
küchen
befahren
den
Fluß,
von
den
Kähnen
der
Käufer
umschwärmt.
Das
Alles,
im
Verein
mit
dem
Blick
auf
die
Tempeltürme
und
die
Zinnen
des
kgl.
Ostens“,
den
man
Bangkok
wohl
gegeben
hat,
erklären,
nur
hat
man
dabei
an
die
dürftigeren
Viertel,
nicht
an
den
Glanz
der
abend-
ländischen
Die
Hauptverkehrsstraße
ist
die
lange
Tscherern
Krung
oder
New
Road
(Pl.
C
D
5-3),
die
das
Europäerviertel
und
einen
Teil
der
äußeren
Eingebornenstadt
durchzieht.
Die
meisten
Häuser
sind
nach
europäischer
großenteils
in
Händen
von
Chinesen
hofs
wendet
sich
die
Straße
nach
NW.
und
führt
durch
das
belebte
Bazarviertel
Sampeng
(Pl.
B
C
3;
darin
das
gleichnamige
Wat,